Als Rotatorenmanschettenriss wird der Riss eines oder mehrerer Muskeln oder Sehnen der Rotatorenmanschette, einer Muskelgruppe im Schulterbereich, bezeichnet.
Der Begriff stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie ‘Einklemmen’. Im Raum zwischen Oberarmkopf und Schulterdach verlaufen Sehnen, die für die Beweglichkeit und Funktion der Schulter von großer Wichtigkeit sind.
Der englische Begriff SLAP-Läsion (Superior Labral Tear from Anterior to Posterior), weist auf einen Riss der langen Bizepssehne an ihrem Ursprung hin. So ein Riss kann klein, mittel oder groß sein.
Bei der sogenannten «Kalkschulter», der Tendinosis calcarea kommt es aus nicht abschliessend geklärten Ursachen zu Einlagerung von Kalkdepots im Bereich der Schulter.
Mit anderen Worten wird der Begriff Frozenschulter auch als Schultersteife bezeichnet und sagt schon vieles über die Erkrankung aus. Es kommt zu einem ‘Einfrieren’ des Schultergelenkes. Das bedeutet, dass das Schultergelenk immer unbeweglicher und steifer wird.
Ist eine Luxation oder Subluxation aufgetreten, kann diese häufig von anderen Weichteil- und Knochenstrukturverletzungen begleitet sein. Hier können Bänder, Gelenklippe oder Sehnen betroffen sein und auch Abschürfungen an den Knochenstrukturen, wie z. B. Gelenkpfanne oder Oberarmkopf vorkommen.
Unter dem Begriff Schultereckgelenksprengung versteht man eine Verletzung des Bandapparates, die nachfolgende Fehlstellungen oder Fehlfunktionen im Gelenk verursachen kann.
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